Projekte

Wir helfen unseren Kunden, neue Organisationen aufzubauen, Förderinstrumente optimal zu gestalten oder  Mitarbeiter für die Energiewende fit zu machen.

Evaluation energiebezogener Programmskizzen

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert seit 2008 im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) Klima- und Biodiversitätsschutzprogramme in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das IKI-Sekretariat wird von der gemeinnützigen Einrichtung Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH geführt.

Das IKI-Auswahlverfahren 2020 soll dazu beitragen, einerseits die Bewältigung der sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie zu unterstützen und andererseits aufzuzeigen, wie Klimaschutz, Anpassung und Biodiversitätserhalt zu einem nachhaltigen wirtschaftlichen Wiederaufbau beitragen können. Mit dem Leitmotiv “Creating Green Societies in challenging times” nehmen die neuen 13 IKI-Förderschwerpunkte die aktuellen Herausforderungen im Klimaschutz und Biodiversitätserhalt auf und beziehen die besonderen Probleme mit ein, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind. Je nach Thema der Förderschwerpunkte stehen 5 bis 30 Mio. EUR pro Projekt zur Verfügung.

Dr. Langniß – Energie & Analyse hat sechs Skizzen aus den Bereichen „Klimafreundliche Energiewende im Gebäudesektor mit Fokus auf Heizung und Kühlung“ sowie „Klimaschutz im Seeverkehr“ evaluiert, insbesondere hinsichtlich der Stimmigkeit des Konsortiums, der Relevanz für die Prioritäten der Länder, der Umsetzbarkeit, Skalierbarkeit und Auswirkungen des Projektkonzeptes, sowie des Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Zusätzlich wurden Factsheets zu den antragstellenden Konsortien sowie Analysen der Geberlandschaften angefertigt. Die Ergebnisse wurden dem Auftraggeber präsentiert und ein Synthesebericht eingereicht.

Aufgaben:

  • Evaluierung der Programmskizzen
  • Recherche der Eignung der Antragsteller und der Geberlandschaften
  • Präsentation der Ergebnisse für Auftraggeber
  • Verfassung des Syntheseberichts

Kunde: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Jahr: 2021

Verkehrsträgerübergreifender Austausch von Erneuerbarer Energie

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat ein wissenschaftliches Forschungsprojekt „Verkehrsübergreifender Austausch von Erneuerbaren Energien“ ausgeschrieben, um Lösungsvorschläge für die Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien an der Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln.

Dr. Langniß Energie & Analyse hat zusammen mit den Partnern Becker Büttner Held, E&E Consult GbR und Maxsolar GmbH eine Studie erstellt. Sie zeigt unter technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten konkrete Lösungen für die verstärkte Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien entlang von Verkehrsinfrastruktur der Bereiche Straße, Schiene und Wasserstraße auf. Es werden Best-Practice Beispiele im nationalen und internationalen Kontext analysiert und anhand eines speziell dafür entwickelten Kriterienkatalogs bewertet. Dazu gehören Photovoltaikanlagen auf Lärmschutzwänden, Autobahneinhausungen, Bahnhöfen oder Parkplätzen sowie solarthermische Anlagen entlang von Straßen. Der Fokus der Bewertung liegt auf der Ableitung von Erfolgsbedingungen sowie von Schwierigkeiten und Hemmnissen in der Umsetzung. Des Weiteren werden passende Geschäftsmodelle ausgearbeitet. Neben der Eigenversorgung von Liegenschaften des Bundes mit Erneuerbaren Energien werden Spielräume für Direktlieferverträge, regionale Direktvermarktung und die Verpachtung von Flächen ausgelotet. Darüber hinaus wird ein Managementkonzept vorgestellt, das diese verschiedenen Optionen unter einem Dach vereint: Die Bewirtschaftung eines eigenen Bilanzkreises „Autobahn“ für die bundeseigenen Erzeuger und Verbraucher. Die rechtlich-regulatorischen Rahmenbedingungen für die Erzeugung, Nutzung und Vermarktung von Energie aus Erneuerbaren Quellen am Verkehrsträger „Straße“ – inklusive der möglichen Hemmnisse und Hindernisse, Gestaltungsmöglichkeiten sowie gegebenenfalls notwendige Änderungen am Gesetzgebungsrahmen – werden näher betrachtet. Zum Schluss werden Verträge und Vertragsinhalte näher beschrieben, die zur Umsetzung der ausgewählten Geschäftsmodelle notwendig sind.

Die Studie wurde dem Auftraggeber präsentiert, Ideen für Folgeprojekte wurden gesammelt.

Aufgaben:

  • Erarbeitung der Studieninhalte im interdisziplinären Team
  • Durchführung mehrerer Workshops zur Entwicklung der Projektidee und der Geschäftsmodelle
  • Präsentation der Ergebnisse für Auftraggeber
  • Verfassen der Zwischenberichte und des Schlussberichts

Kunde: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Jahr: 2021

C/sells – Smart Grids für das Energiesystem der Zukunft – Projektentwicklung und stellvertretende Projektleitung

Das Projekt C/sells schafft als großflächiges Schaufenster einen Ost-West-Solarbogen miteinander agierender weitgehend autonom handelnder Zellen in Baden-Württemberg, Hessen und Bayern. Aufgrund der hohen solaren Erzeugung und u.a. der Kombination aus ländlichen Räumen und städtischen Ballungsräumen, ist das Projektgebiet prädestiniert als „Schaufensterregion Intelligente Energie“. Des Weiteren bietet die vielfältige Akteursstruktur ideale Voraussetzungen, um neue Kooperationsmodelle umzusetzen.

Anfang Dezember 2015 wurde C/sells als eines von fünf Demonstrationsprojekten im Rahmen von SINTEG ausgewählt. Das Projekt läuft über vier Jahre seit Januar 2017.
Dr. Langniß - Energie & Analyse hat im Auftrag der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. ein Konsortium aus über 60 Partnern aus Wirtschaft und Forschung zusammengestellt. Eine 40-seitige Skizze wurde in einem umfassenden Dialog mit den Partnern angefertigt, in der Inhalte, Vorgehen, Kostenstruktur und Organisation des Projektes mit einem Volumen von ca. 120 Mio. € umfassend beschrieben wurde.

Dr. Langniß – Energie & Analyse koordinierte das komplexe Antragsverfahren für C/sells. Dabei wurde die Projektskizze gemeinsam mit den Partnern zu einem Vollantrag konsolidiert, welcher die Arbeitsgrundlage für die vier Projektjahre bildet.
In der eigentlichen Projektabwicklung übernimmt Dr. Langniß – Energie & Analyse die stellvertretende Projektkoordination.

Link zum Projekt

Aufgaben:

  • Geschäftsentwicklung
  • Koordination der über 60 Partner in den Bereichen Ressourcen & Inhalt
  • Erstellung der Gesamtvorhabensbeschreibung
  • Experte für Energiepolitik und Energiesysteme
  • Skizzenentwicklung
  • Verbindung zu öffentlichen Behörden

Kunde:
Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V., Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, Karlsruhe (Skizzen- und Antragsphase), EAM GmbH & Co. KG, Monteverdistr. 2, Kassel (Projektphase)

Jahr:
2014 - 2015 (Skizzenphase)
2015 - 2016 (Antragsphase)
2016 - 2020 (Projektphase)

C/sells – Smart Grids für das Energiesystem der Zukunft – Entwicklung der Blockchain Roadmap

Die Blockchain Technologie war zum Zeitpunkt der Konzeption von C/sells in den Jahren 2014/ 2015 noch nicht im Energiesektor bekannt. Seitdem hat sich die Technologie jedoch schnell weiterentwickelt. Sie hat das Potenzial, eine Basistechnologie für eine große Anzahl von Anwendungen im Energiesektor darzustellen. Es ist daher angezeigt, die Technologie auch in C/sells stärker zu berücksichtigen.

Im Rahmen der Aufstockungsaktivität „Blockchain Roadmap“ hat sich LEA zum Ziel gesetzt, Blockchain-taugliche Anwendungsfälle im C/sells-Kontext zu beschreiben sowie die exemplarische Umsetzung „Fälschungssichere Dokumentation von Flexibilitäts-Angeboten“ zu untersuchen. Die daraus entstandene Studie baute auf den Arbeiten der C/sells Task Force Blockchain auf.

Aufgaben:

  • Beschreibung der Blockchain-Anwendungsfälle
  • Exemplarische Umsetzung eines Anwendungsfalls
  • Netzwerkarbeit
  • Erstellung des Ergebnisdokuments „Blockchain Roadmap“

Kunde: Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.

Jahr: 2020

Die Energiewende gestalten...

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